Tolle Behandlungsergebnisse durch die lAight®-Therapie bei der melocare GmbH

Im hier vorliegenden Fallbeispiel unserer Partner von der melocare GmbH in Kloster Lehnin konnte durch die Kombination aus 14-tägiger lAight®-Behandlung und einer spezialisierten Wundversorgung eine deutliche Reduktion der Krankheitsaktivität sowie eine deutliche Steigerung der Lebensqualität erreicht werden. 

Details: Die 25-jährige Patientin stellte sich mit einer ausgeprägten Ai des Schweregrades Hurley III in beiden Achseln, beiden Leisten, im Genital- sowie im Glutealbereich (Gesäß) bei den Wundexperten der melocare GmbH vor. Sie hatte bereits zahlreiche chirurgische Eingriffe hinter sich, zudem wurde sie mit systemischen Antibiotika, Adalimumab und einer Isotretionin-Therapie behandelt. Keiner der o. g. Therapieansätze konnte eine ausreichende Linderung der Symptomatik erreichen oder die Progression der Erkrankung unterbinden. Zudem gingen die chirurgischen Eingriffe teilweise mit dauerhaften Entzündungen an den operierten Stellen einher und führten zu deutlichen Bewegungseinschränkungen. Die Patientin berichtete von  einer starken Beeinträchtigung des Körpergefühls sowie einer hohen psychischen Belastung durch die Eingriffe.

Das Ziel bei Therapiebeginn bei der melocare GmbH war eine langfristige Schmerzreduktion, die Reduktion des Entzündungsgeschehens in allen betroffenen Arealen sowie eine insgesamte Verbesserung des Hautbildes. Alle betroffenen Areale wurde in der Akutphase in 14-tägigem Intervall mit lAight® behandelt. Im Anschluss an die Behandlung wurden die Läsionen von den Wundexpert:innen vor Ort versorgt. Unter der lAight®-Therapie konnten die zuvor tiefliegenden Fistelgänge angehoben und entleert werden. Kleinere Abszesse wurden teilweise zur Druckentlastung inzidiert.

Mit der Kombination aus spezialisierter Wundversorgung und lAight®-Therapie konnte das Entzündungsgeschehen sowie die Bildung neuer Abszesse deutlich minimiert werden. Der DLQI-Wert* reduzierte sich nach 20 Behandlungen von 20 auf 7 Punkte, der IHS4-Wert** von 71 auf 53. Weitere größere chirurgische Eingriffe konnten vermieden werden und die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage wurde reduziert. Durch die Verbesserung der Symptomatik sowie die ganzheitliche Betreuung durch die Wundexpert:innen konnte die psychische Belastung reduziert und die Lebensqualität deutlich verbessert werden.